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Die Eiskunstlaufgala „Art on Ice“ begeisterte dieses Jahr bereits zum 19. Mal mit ihrer Fusion der weltbesten Eiskunstläufer mit internationalen Musikstars. Auch acht Jahre nach Beendigung seiner Aktivkarriere ist der Walliser ex-Weltmeister Stéphane Lambiel noch immer Publikumsliebling.
Art on Ice basiert auf einer Idee des elfmaligen Eiskunstlauf-Schweizer Meisters Oliver Höner. Er organisierte die erste Gala vorerst unter der Bezeichnung „Eiskunstlauf der Weltklasse“ in der Eishalle Küsnacht.
Bereits ein Jahr später logierte „Art on Ice“ dann bereits grösser und inklusive Live-Musik im Hallenstadion in Zürich. In diesem Jahr – es war dies bereits die 19. Ausgabe – fanden Shows in Zürich, Lausanne, Davos, Helsinki und Stockholm statt.
Für die Zuschauer geht es bei Art on Ice während zwei Stunden und 45 Minuten Schlag auf Schlag.
Für die sportlichen Höhepunkte waren bei unserem Besuch im Hallenstadion Goldmedaillen-Gewinner der eben zu Ende gegangenen Olympischen Spiele in Sotschi verantwortlich: Die 17-jährige Russin Adelina Sotnikova, die im Eiskunstlauf der Damen gewann, sowie ihre Landsleute Tatiana Volosozhar und Maxim TrankovDebenfalls, ihres Zeichens Olympiasieger im Paarlauf und Teamwettbewerb.
Die grandiosen Eislauf-Darbietungen wurden vom britischen Pop-Duo Hurts aus Manchester sowie der begnadeten Pianistin Khatia Buniatishvili untermalt.
Den lautesten Applaus für die einheimischen Eiskünstler
Natürlich zählten die Lokalmatadore Sarah Meier und Stéphane Lambiel zu den Publikumslieblingen, obwohl ihre Aktivkarrieren bereits vor einiger Zeit zu Ende ging und damit der Zenit ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit auch bereits einige Jahre zurückliegt
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Doch insbesondere Stéphane Lambiel (Weltmeister 2005 und 2006, Silber bei Olympia 2006) bezaubert noch heute auf dem Eis mit seiner Kunst, Musik auf Schlittschuhen zu interpretieren. Wenn der kleine Prinz aus dem Wallis über die Eisfläche gleitet, er seine niemals zu enden scheinende Pirouetten dreht und atemberaubende Sprünge vorführt, ist das Publikum begeistert. Als Stéphane beim Finale der Gala von einer Zuschauerin einen Blumenstrauss erhält, darf man dies durchaus auch als symbolische Geste des vereinten Publikums verstehen.
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