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Im Juli 2014 ist die erste Ausgabe des neuen Magazins „Original“ (http://www.original-magazin.at/ ) erschienen. Die neue Publikation aus dem Voralberg nimmt sich alle „Zeit für Lebenskultur“. Denn „die Sehnsucht nach einem neuen Stil des Lebens entsteht aus dem Bedürfnis nach einem achtsamen Umgang mit unserer Welt und den Menschen, die in ihr leben.“
Das hehre Ziel der beiden Herausgeberinnen Evi Ruescher und Judith Reichert ist „alternative Lebensmodelle, Menschen, Initiativen und Bewegungen vorzustellen, die sich für eine lebenswertere Welt einsetzen.“
So erzählt der erste Beitrag im neu lanciertenMagazin vom Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“, der mit einigem Erfolg Lebensqualität, Jobs und sozialen Kitt in die strukturell auseinander gebrochenen lokalen Dörfer zurückträgt – als Gegenentwurf zur Globalisierung.
Des Weiteren wird beispielsweise aus dem Wirtschaftsbereich die „Bank für Gemeinwohl“ vorgestellt. Der Blick wird aber auch in die Ferne gerichtet: auf eine Initiative, die sozial engagierte und nachhaltige Architektur in Afrika initiiert.
Das Fazit: eine auf jeden Fall lesenswerte Lektüre in Zeiten von Überkommerz und verloren gehender Sozialkompetenz.
Daher freue es mich, dass ich für diese erste Ausgabe auch einen Beitrag beisteuern konnte.
Die Reisegeschichte „Mit einer Eselsstärke an die schönsten Rastplätze“ erzählt von einer Wanderung mit einer Eselin in den Cevennen – auf den Spuren von Robert-Louis Stevensson („die Schatzinsel“), der vor 125 Jahren mit seiner störrischen, tierischen Begleitung auf dieser Route unterwegs war.