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Die Sibirische Schwertlilie blüht derzeit noch in sumpfigen Au- und Waldwiesen.
Gemäss Helga von Bingen, der ersten deutschen Mystikerin des Mittelalters, die zahlreiche Persönlichkeiten beriet und sich auch mit Medizin befasste, dienen Schwertlilien nicht nur der reinen Bewunderung. Sie empfahl im 12.Jahrhundert: „ Im Mai aber nimm den Saft ihrer Blätter und mache Fett in einer Schüssel flüssig und füge diesen Saft bei und bereite eine Salbe, so dass diese grün erscheint. Und jenen, der die kleine Krätze hat, den salbe oft mit dieser Salbe und er wird geheilt werden“.
Will man Schwertliliensalbe selbst herstellen, benötigt man dazu Fett von Schweinen, Ziegen, Bären und Hirschen….wir bleiben beim Fotografieren.
Hier einige weitere abstrakte Interpretationen vom zweiten Besuch der Blumenfelder.
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