( Fotograf │ St.Gallen │ Tierfotos )
Storchennester sieht man oft schon aus weiter Ferne auf Gebäuden, Bäumen oder gar Strommasten thronen. Im Laufe der Jahre können diese Vogelwohnungen zu wahren Nestburgen anwachsen, die mehrere Meter hoch aufragen und über eine Tonne Gewicht auf die Waage bringen
Wenn die Störche im Frühling aus Afrika zurückkehren, belegen sie normalerweise den selben Horst wie im Vorjahr. Dann werden Ausbesserungsarbeiten durchgeführt und neues Nistmaterial zusammengetragen. Für die Polsterschicht nutzen die Vögel heutzutage neben Materialen wie Moos, Gras oder Federn auch Plastiktüten oder Gummibänder, was auch zu gröberen Problemen führen kann. Etwa dann, wenn Plastik den Untergrund des Nestes abdichtet und Regenwasser nicht mehr ablaufen kann.
Nachfolgend zwei Fotos von Störchen, die Nistmaterial zum Horst fliegen