( Fotograf │ Blumenfotos )
Die griechische Insel Kreta im Mittelmeer gilt unter Botanikern und Blumenfans als ausgesprochen lohnenswertes Blumen- und Orchideenparadies. Fotografen stellen sich darunter bunte Wiesen mit hunderten oder Tausenden von Blüten vor. In der Realität sucht man dann in steilsten Hängen und heftigem Wind nach einzelnen Objekten der Begierde – und wenn einen Tag vorher grad eine Herde Schafe durchgezogen ist, findet man gar nichts.
Insbesondere die Schatzsuche nach den Ophrys Orchideen, bei denen wie beim Menschen jede anders aus sieht als die andere, gestaltet sich aufwändig und mühselig. Denn wie Feiglinge verstecken sich diese kleinen, stillen Lebewesen gut getarnt in Dornenbüschen.
Die Mühe lohnt sich allemal: im Grossaufnahme zeigen die Ophrysblüten verschiedenste Gesichter – mal glaubt man einem Clown, dann wieder einem Astronauten in die Augen zu blicken. Weitere Highlights sind beispielsweise Pflanzen, die auf der Hauptstrasse aus dem Teerbelag spriessen oder die wie ein Backpfeife geformten kretischen Osterluzei. Wilde Tulpen erstmals zu sehen, ist ebenfalls ein Erlebnis.
in der neuen Galerie „Blumenzauber auf Kreta“ gibt es zusätzliche Fotos.
endlich kann man hier auch Kommentare hinterlassen. Die Orchideen-Dinger sind genial. Würde am liebsten auch grad nach Kreta reisen.
yep, wunderbare Blumenfotos. Vor allem die Gesichter der Orchideen sind spannend.Mir gefällt Nr 4 am besten
Gruss
Peter
ha, Blumen die aus der Strasse heraus wachsen, hab ich grad auch noch nicht gesehen. Finde auch das Bild 4 am coolsten. Es erinnert mich irgendwie an einen Indianer. Zwar nicht Winnetou, aber vielleicht ein Schwarzfussindianer 🙂